Ferienwohnungen an der Nordsee

Nordsee Urlaub in Ostfriesland

Nordsee Ferienwohnungen in Ostfriesland

Ostfriesland Urlaub an Nordsee und Wattenmeer – Natur pur und viel Tradition

Ostfriesland ist eine Küstenlandschaft zwischen Dollart und Jadebusen mit den vorgelagerten Ostfriesischen Inseln im Bundesland Niedersachsen.

Der Tourismus ist wichtig für die Region. Familien mit Kindern können hier genauso wie Paare, Singles und Senioren einen einzigartigen und abwechslungsreichen Urlaub verbringen. Auch in Sachen Wellness, Gesundheit und Erholung nach Krankheiten wird der Urlaub in Ostfriesland nach wie vor groß geschrieben.

 

Ferienwohnungen in Ostfriesland

Als Unterkunft stehen eine Vielzahl an Ferienwohnungen und andere Unterkünfte zur Verfügung, die es eigentlich in jedem Ort gibt und vor allem für jeden Bedarf und Geschmack. Von der kinderfreundlichen Ferienwohnung im Ortszentrum bis hin zum günstigen Apartment in Strandnähe ist das Angebot riesig. Buchen sollten Sie trotzdem rechtzeitig, denn auch die Nachfrage für die Nordseeregion ist sehr groß. Die deutsche Nordseeküste liegt auch weiterhin im Trend der Urlauber. Neben den zahlreichen Ferienwohnungen finden Sie auch Ferienhäuser, Pensionen, Gasthöfe und Hotels. Die Unterkünfte befinden sich entweder nahe der Küste oder auch etwas weiter im ostfriesischen Hinterland.

Hotels & Ferienwohnungen in Ostfriesland

 

Urlaub mit Hund in Ostfriesland

Hundestrände gibt es beispielsweise in Norden/Norddeich, Neßmersiel und in Schillig.

Auch Hunde werden immer öfter mitgebracht, obwohl es nicht besonders viele Hundestrände gibt. So gibt es einen offiziellen Hundestrand in Norddeich, dem vorgelagerten Küstenort der kleinen Stadt Norden. HIer dürfen die Hunde sogar frei laufen und tollen vergnügt im flachen Wassser umher.

Einen weiteren Hundestrand finden Sie am anderen Ende der Ostfriesischen Halbinsel und zwar in Horumersiel im Ortsteil Schillig. Hier dürfen Hunde an der Leine geführt werden.

 

Ostfriesland - welche Urlaubsregionen gibt es?

Ostfriesland wird von einem flachen Geestrücken durchzogen, in dem der Landesmittelpunkt die Stadt Aurich liegt. Nach Norden, Süden und Westen schließen sich Nieder- und großenteils kultivierte Hochmoore an.

Ein breites Marschband, unter anderem das Harlinger Land und die Gemeinde Krummhörn, umsäumt das Land im Norden und Westen.

Im dünn besiedelten Hinterland herrscht Landwirtschaft vor, besonders die Viehzucht. Bei einigen Bauern gibt es sog. Milchtankstellen, wo Sie die frische Milch am Automaten kaufen können. Doch in einem sog. Melkhus gibt es meist keine reine Milch, sondern leckere Produkte aus Milch, die der Bauer selbst hergestellt hat. Ideal für jede Radtour, um sich zwischendurch zu stärken, doch Sie können die Produkte auch kaufen und mit nach Hause nehmen.

An der Küste Ostfrieslands dominiert die Fischerei, in den größeren Hafenstädten dagegen die gewerbliche Wirtschaft.

 

Ostfriesische Inseln

Die Ostfriesischen Inseln im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer sind sehr beliebte Ferienziele für Touristen und Urlauber. Es gibt eine Reihe von Ferienwohnungen und auf jeder Insel einige Hotels. Fast alle Unterkünfte sind kinderfreundlich. Zum Teil können Sie auch einen Hund mitbringen.

Auf Baltrum, Spiekeroog, Langeoog, Borkum, Norderney, Juist und Wangerooge können Sie beim Wattwandern, im Strandkorb oder beim Teetrinken spüren, wie sich Seelenfrieden anfühlt. Lütje Hörn und Memmert sind unbewohnte Ostfriesische Inseln.

Dieses Ferienparadies besticht durch weiße Sandstrände auf der einen und das Wattenmeer auf der anderen Seite. Dazwischen finden Sie idyllische Fischerdörfer, grüne Dünentäler, Leuchttürme, Pferdewagen und Bimmelbahnen. Auf den meist autofreien Inseln können Sie den Alltag hinter sich lassen und Ruhe genießen. Die frische Luft, Ebbe und Flut, Wind und Wetter, all das schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Vielerorts wird friesisches Brauchtum, zu dem die Sportarten Boßeln, Klootschießen und Pultstockspringen gehören, gepflegt.

Jede der ostfriesischen Inseln hat ihren ganz besonderen Reiz.

Borkum ist größer und moderner als die meisten anderen Ostfriesischen Inseln. Hier herrscht ein Hochseeklima. Die Strände sind traumhaft breit und bieten viel Platz für Wassersportler, vor allem Strandsegeln, Windsurfen und Kitesurfen, Stand-up-Paddling. Am Strand wird Beach-Volleyball gespielt. Außerdem ist die Insel Borkum auch hervorragend für auch Familien mit Kindern geeignet. . Am Hauptstrand können Sie Strandkörbe mieten.
Es gibt 130 Rad-, Wander- und Reitwege, um die Insel mit ihren Dünen, Wäldern und Salzwiesen zu erkunden. Die komplette Inselumrundung ist erst seit Sommer 2021 möglich und ist 26 km lang.
Im Kurhaus und im Musikpavillon finden regelmässig Veranstaltungen, Events und Konzerte statt, oft mit bekannten Künstlern. Auf den Seehundbänken vor der Insel können Sie Robben und Eiderenten beobachten.

Mit 17 km Länge ist Juist die längste der Inseln und gibt als besonders fein und elegant.

Familien fühlen sich auf Baltrum wohl. Auf der kleinsten der Inseln lässt sich alles leicht zu Fuß erledigen.

Norderney kommt eher geschäftig und exklusiv daher und schmückt sich mit Prachtbauten aus der Zeit, als der Adel dort noch seine Sommertage verbrachte.

Die Insel Langeoog ist für einen ruhigen Urlaub geeignet, mit viel Bewegung und Natur.

 

Wo genau liegt eigentlich Ostfriesland?

Ostfriesland ist ein Landkreis im Norden des Bundeslandes Niedersachsen. Umgangssprachlich bezeichnet man damit das Gebiet zwischen Dollart und Jadebusen sowie teilweise auch noch die Halbinsel Butjadingen. Auch der Begriff "Ostfriesische Halbinsel" wird häufig benutzt.

Die Region Ostfriesland war zunächst das Gebiet zwischen dem IJsselmeer und der Unterweser, später zwischen der nördlichen Provinz Groningen und dem oldenburgischen Jeverland, das von gewählten Konsuln regiert wurde. Im 14. Jh. wurden die Konsuln durch örtliche Machthaber abgelöst, die das Land durch Fehden in Unruhe versetzten. Diese beendete Ulrich Cirksena dadurch, dass der den größten Teil des Landes östlich der Ems unter seiner Herrschaft vereinigte und sich im Jahr 1464 als Ulrich I. vom Kaiser mit der Reichsgrafschaft Ostfriesland belehnen ließ.

 

Kennen Sie schon den schiefsten Turm der Welt?

Außerhalb Ostfrieslands kannte die 1200-Seelen-Gemeinde Suurhusen im Landkreis Aurich kaum ein Mensch. Das änderte sich schlagartig, als im November 2007 ihr Kirchturm ins Guinessbuch der Rekorde aufgenommen wurde:
Urkundlich bestätigt, ist er der schiefste Turm der Welt. Der 55 m hohe Schiefe Turm von Pisa hat einen Überhang von 3,82 m, was einer Seitenneigung von 3,97 Grad entspricht. Der Suurhusener Kirchturm ist zwar nur 27,37 m hoch, durch den Überhang von 2,43 m ist er aber um 5,07 Grad aus der Senkrechten geneigt und lässt damit die italienische Konkurrenz weit hinter sich. Das Mitte des 13. Jh. erbaute, auf Eichenstämmen gegründete Kirchenschiff war ursprünglich 32 m lang und 9,35 m breit.